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Die Klosterkirche mit den meisterhaften Deckenbildern (Foto: Jean-Marie Duvoisin).

Neues Angebot: «Aufschauen zu Gott» am 3. Mai 2024

Die von Cosmas Damian Asam (1686-1739) und Franz Anton Kraus (1705-1752) geschaffenen Deckenfresken in der Einsiedler Klosterkirche erzählen von der Geschichte Gottes mit uns Menschen und stellen Jesus Christus als den «Immanuel – Gott mit uns» vor. Am Freitag, 3. Mai um 19.00 Uhr können sie auf ganz besondere Weise erlebt werden.

Die Anregung zu diesem Angebot «Aufschauen zu Gott» stammt von einer Frau, die die Klosterkirche regelmässig besucht. Das Wallfahrtsteam hat diesen Impuls gerne aufgegriffen und lädt am Freitag, 3. Mai 2024 um 19.00 Uhr zu einer besinnlichen Stunde bei der Betrachtung der Deckenbilder in der Einsiedler Klosterkirche.

Eintauchen in die Heilsgeschichte

In dieser Abendstunde werden die Fresken stimmungsvoll beleuchtet sein. Neben Impulsen zu den einzelnen biblischen Themen (Sündenfall, Menschwerdung, Abendmahl, Erlösung, Vollendung) wird auch passende Musik erklingen und so für ein wirkliches «Aufschauen zu Gott» sorgen. Damit es keinen steifen Nacken gibt, können auch Matten oder Wolldecken mitgenommen werden, so dass die Teilnehmenden die Bilder liegend betrachten und den Klängen lauschen können. Freier Eintritt, Kollekte.

Angebot zum Weihetag der Klosterkirche

Der 3. Mai wurde für dieses Angebot gewählt, weil die Klosterkirche am 3. Mai 1735 geweiht worden ist. Seither wird der Weihetag unseres Gotteshauses jedes Jahr festlich begangen (besonders im Konventamt um 11.15 Uhr und in der feierlichen Vesper um 16.30 Uhr). Da die Deckenfresken im Kirchenschiff und im Unteren Chor ein prägendes Gestaltungselement der Klosterkirche sind, passt «Aufschauen zu Gott» perfekt zum Weihetag der Klosterkirche.

Herz-Jesu-Komplet im Anschluss

Im Anschluss an die Besinnung besteht die Möglichkeit zur Mitfeier der Herz-Jesu-Komplet um 20.00 Uhr. Im Rahmen des Nachtgebets der Einsiedler Mönchsgemeinschaft wird das Allerheiligste zur Anbetung und Verehrung ausgesetzt. Im stillen Verweilen vor dem in der heiligsten Eucharistie gegenwärtigen Herrn wird eine geistliche Erfahrung aus dem Leben des heiligen Pfarrers von Ars, Jean-Marie Vianney (1786-1859) auch für uns heutige Menschen konkret: «Ich schaue IHN an und ER schaut mich an».
 

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