Eucharistische Anbetung in der Unterkirche
Die Gottesmutter Maria führt die Menschen zu Jesus Christus. Darum gehört die Eucharistische Anbetung an einen Marienwallfahrtsort wie Einsiedeln. Das stille Gebet vor dem in der Monstranz ausgesetzten Allerheiligsten kann eine Insel der Ruhe sein inmitten des Trubels am Wallfahrtsort wie auch im eigenen Leben. Jesus Christus sagt: „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch Ruhe verschaffen“ (Matthäus 11,28).
In der heiligen Eucharistie ist nach katholischem Glaubensverständnis Christus selbst bleibend gegenwärtig. Im Anschluss an die Eucharistiefeier werden deshalb die konsekrierten (geweihten) Hostien im Tabernakel unserer Kirchen und Kapellen aufbewahrt, worauf das brennende Öllicht hinweist. Das Verweilen vor dem Tabernakel oder dem ausgesetzten Allerheiligsten soll den Gläubigen Raum für Lob, Dank, Bitte und Stille schenken.
In der Unterkirche unseres Klosters ist täglich von 13.15-16.00 Uhr das Allerheiligste zur stillen Anbetung ausgesetzt. Diese Zeit des persönlichen Verweilens vor dem in der Eucharistie gegenwärtigen Herrn endet jeweils um 16.00 Uhr mit einer kurzen Segensandacht, gestaltet durch einen Priester unseres Klosters.
Zeitpunkt
Ort: Unterkirche
(Zugang in der Klosterkirche vorne links)
Zeit: täglich 13.15 – 16.00 Uhr
(um 16.00 Uhr Segensandacht)