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Die Schwarze Madonna, die als Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Einsiedeln weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist und jedes Jahr von mehreren Hunderttausend Pilgerinnen und Pilgern besucht wird. 

Akt der Gewalt gegen die Einsiedler Schwarze Madonna

Heute Nachmittag kam es in der Gnadenkapelle zu einem bedauerlichen Zwischenfall. In Gegenwart vieler betender Pilgerinnen und Pilger entkleidete eine verwirrte Person gewaltsam die Schwarze Madonna. Dabei nahm das vielverehrte Gnadenbild aus dem 15. Jahrhundert leichten Schaden. Wir sind dankbar, dass dabei nicht noch mehr passiert ist und vor allem keine Personen zu Schaden gekommen sind.

Wir bedauern diesen Vorfall zutiefst und denken an die vielen Menschen, die vor Ort in ihren religiösen Gefühlen verletzt worden sind. Unsere Gebete und Gedanken sind bei ihnen, wie auch bei der von der Polizei in Gewahrsam genommenen Person. Deren Motive sind zurzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlung. 

Wir bedanken uns herzlich bei der sehr schnell vor Ort eingetroffenen Polizei sowie mehreren in der Kirche anwesenden Personen für ihr beherztes und umsichtiges Eingreifen.

In unserem Bemühen, das Kloster Einsiedeln als Ort des Friedens und der Versöhnung zu gestalten, nehmen wir dieses Ereignis als Anlass zum Gebet. In diesem Sinne wird das Rosenkranzgebet am Sonntagabend, 17. November um 18.15 Uhr besonders gestaltet werden. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

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