Am 13. Juli 1024 starb Heinrich II., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und einer unserer grössten Wohltäter - vor genau tausend Jahren also. Der wie seine Gemahlin Kunigunde als Heilige verehrte Herrscher liegt im Bamberger Dom begraben, während in Einsiedeln eine monumentale Statue vor der Klosterfassade an ihn erinnert. Viel hat das Kloster ihm nämlich zu verdanken. Im Jahre 1018 schenkte er Abt Wirunt (996 – 1026) das Kerngebiet der Einsiedler Besitzungen: die Täler der Sihl, Alp und Biber mit Alpen, Forsten, Tälern, Sümpfen, Ebenen, Matten, Weiden, Wasserflüssen, Fischereien und dem Wildbann.
Dankbar dürfen wir noch heute auf die wertvolle Unterstützung vieler Menschen bauen, etwa jener, die zur Vereinigung der "Freunde des Klosters Einsiedeln" gehören. Auch an sie wollen wir am Festtag des heiligen Kaisers Heinrich besonders denken: https://freunde-kloster-einsiedeln.ch/