Gottes Wort
Montag
22
Februar 2021
Kathedra Petri (F)Montag der 1. Fastenwoche
Lesejahr: B 1
Gottes Wort
22.02.2021
Kathedra Petri
Kathedra Petri: Seit dem 4. Jahrhundert kennt man in Rom den „Geburtstag Petri von der Kathedra“. Der Tag hängt wohl mit dem Totengedenken an den letzten Tagen des römischen Jahres (13.–22. Februar) zusammen. Auch die Christen gedachten ihres Apostels mit einem Totenmahl und setzten – wie üblich – einen Stuhl (cathedra) für den Verstorbenen bereit. Als die Totenmähler wegen Missbräuchen aufhörten, verband man das Fest "Kathedra Petri" mit der Erinnerung an die Übernahme des römischen Bischofsstuhles durch den Apostel Petrus.
Die Bedeutung des Hirtendienstes: Die Lesung spricht von der Verantwortung der Hirten, das Evangelium vom Christuszeugnis des Simon, dem der Herr den Namen Petrus beilegt.
Die Bedeutung des Hirtendienstes: Die Lesung spricht von der Verantwortung der Hirten, das Evangelium vom Christuszeugnis des Simon, dem der Herr den Namen Petrus beilegt.
Kyrie
Christus, du bist der gute Hirt. Herr, erbarme dich.
Du bist der Messias. Christus, erbarme dich.
Du bist der Sohn des lebendigen Gottes. Herr, erbarme dich.
Du bist der Messias. Christus, erbarme dich.
Du bist der Sohn des lebendigen Gottes. Herr, erbarme dich.
Tagesgebet
Allmächtiger Gott, das gläubige Bekenntnis des Apostels Petrus ist der Felsen, auf den du deine Kirche gegründet hast. Lass nicht zu, dass Verwirrung und Stürme unseren Glauben erschüttern. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
1. Lesung
1 Petr 5,1–4
Die Vorsteher der Gemeinden
Eure Ältesten ermahne ich, da ich ein Ältester bin wie sie und ein Zeuge der Leiden Christi und auch an der Herrlichkeit teilhaben soll, die sich offenbaren wird: Sorgt als Hirten für die euch anvertraute Herde Gottes, nicht aus Zwang, sondern freiwillig, wie Gott es will; auch nicht aus Gewinnsucht, sondern aus Neigung; seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder für die Herde! Wenn dann der oberste Hirt erscheint, werdet ihr den nie verwelkenden Kranz der Herrlichkeit empfangen
Die Pflichten des Hirtendienstes
Der Verfasser stellt sich vor: 1. als „Mit–Ältester“ von Vorstehern der Gemeinde; 2. als „Zeuge der Leiden Christi“, deren Kraft er kennt; 3. als einer, der auf die kommende Herrlichkeit hofft. Er ermahnt die Hirten der Kirche zu einem selbstlosen Dienst, im Blick auf Christus, den obersten Hirten der Kirche. (vgl. Schott)
Die Vorsteher der Gemeinden
Eure Ältesten ermahne ich, da ich ein Ältester bin wie sie und ein Zeuge der Leiden Christi und auch an der Herrlichkeit teilhaben soll, die sich offenbaren wird: Sorgt als Hirten für die euch anvertraute Herde Gottes, nicht aus Zwang, sondern freiwillig, wie Gott es will; auch nicht aus Gewinnsucht, sondern aus Neigung; seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder für die Herde! Wenn dann der oberste Hirt erscheint, werdet ihr den nie verwelkenden Kranz der Herrlichkeit empfangen
Die Pflichten des Hirtendienstes
Der Verfasser stellt sich vor: 1. als „Mit–Ältester“ von Vorstehern der Gemeinde; 2. als „Zeuge der Leiden Christi“, deren Kraft er kennt; 3. als einer, der auf die kommende Herrlichkeit hofft. Er ermahnt die Hirten der Kirche zu einem selbstlosen Dienst, im Blick auf Christus, den obersten Hirten der Kirche. (vgl. Schott)
Antwortpsalm
Psalm 23,1–6
R: Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Er lässt mich lagern auf grünen Auen
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
Er stillt mein Verlangen;
er leitet mich auf rechten Pfaden,
treu seinem Namen.
Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,
ich fürchte kein Unheil;
denn du bist bei mir,
dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.
Du deckst mir den Tisch
vor den Augen meiner Feinde.
Du salbst mein Haupt mit Öl,
du füllst mir reichlich den Becher.
Lauter Güte und Huld
werden mir folgen mein Leben lang
und im Haus des Herrn
darf ich wohnen für lange Zeit.
R: Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Er lässt mich lagern auf grünen Auen
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
Er stillt mein Verlangen;
er leitet mich auf rechten Pfaden,
treu seinem Namen.
Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,
ich fürchte kein Unheil;
denn du bist bei mir,
dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.
Du deckst mir den Tisch
vor den Augen meiner Feinde.
Du salbst mein Haupt mit Öl,
du füllst mir reichlich den Becher.
Lauter Güte und Huld
werden mir folgen mein Leben lang
und im Haus des Herrn
darf ich wohnen für lange Zeit.
Ruf vor dem Evangelium
Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! Du bist Petrus – der Fels –, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!
Evangelium
Mt 16,13–19
Das Messiasbekenntnis des Petrus und die Antwort Jesu
Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.
Der Messias und Petrus, sein Bevollmächtigter
Petrus bekennt Jesus als Messias und zwar nicht als einen von Menschen aufgebauten, sondern von Gott kommenden Messias. Um dieses nicht „von Fleisch und Blut“ erdachten, sondern von oben geschenkten Glaubensbekenntnisses willen erkennt Jesus dem Simon den Titel Petrus zu und macht ihn zu seinem Bevollmächtigten. Wie im Glauben soll er in der Liebe zu Christus und zu den Brüdern treu bleiben.
Das Messiasbekenntnis des Petrus und die Antwort Jesu
Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.
Der Messias und Petrus, sein Bevollmächtigter
Petrus bekennt Jesus als Messias und zwar nicht als einen von Menschen aufgebauten, sondern von Gott kommenden Messias. Um dieses nicht „von Fleisch und Blut“ erdachten, sondern von oben geschenkten Glaubensbekenntnisses willen erkennt Jesus dem Simon den Titel Petrus zu und macht ihn zu seinem Bevollmächtigten. Wie im Glauben soll er in der Liebe zu Christus und zu den Brüdern treu bleiben.
Fürbitten
Christus, du hast die Kirche auf Petrus und sein Bekenntnis gegründet:
Erneuere den Glauben aller, die auf deinen Namen getauft sind.
Segne den Papst und alle, die mit einem Hirtendienst in der Kirche betraut sind.
Schütze deine Kirche, wenn sie von den Mächten des Bösen angefeindet wird.
Erhalte unsere Angehörigen und uns selber in der Treue zum Glauben der Apostel.
Himmlischer Vater, schenke und erhalte auf die Fürsprache des heiligen Petrus die Einheit der Kirche in Glauben, Hoffnung und Liebe. Im Heiligen Geist durch Christus, unsern Herrn.
Erneuere den Glauben aller, die auf deinen Namen getauft sind.
Segne den Papst und alle, die mit einem Hirtendienst in der Kirche betraut sind.
Schütze deine Kirche, wenn sie von den Mächten des Bösen angefeindet wird.
Erhalte unsere Angehörigen und uns selber in der Treue zum Glauben der Apostel.
Himmlischer Vater, schenke und erhalte auf die Fürsprache des heiligen Petrus die Einheit der Kirche in Glauben, Hoffnung und Liebe. Im Heiligen Geist durch Christus, unsern Herrn.
Schlussgebet
Herr, unser Gott, du hast dem heiligen Petrus aufgetragen, seine Brüder im Glauben zu stärken. An seinem Fest haben wir den Leib und das Blut Christi empfangen. Gib uns durch diese Speise die Kraft, in der Einheit der Kirche zu bleiben und in brüderlicher Liebe miteinander zu leben. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.